2025-07-26

Gestapo 2.0

 

Es gibt eine tief sitzende deutsche Sehnsucht nach Gestapo 2.0. Diese Sehnsucht richtet sich heute nicht unbedingt nach einem neuen Nationalsozialismus und einer Führergestalt, sondern ist tief in den „Soft Power“-Strukturen eines Techno-Feudalismus angesiedelt, wo Hexenjagden, Sprachkontrolle, Paranoia, mediale Marginalisierung, partizipatorische Propaganda, kognitive Dissonanz und andere „orwellsche“ Machenschaften zu einem falschen Gefühl von Sicherheit beitragen. Und wenn es um Sicherheit und Schnäppchen geht, versteht der deutsche Piefke keinen Spaß. Leider wird es in der nahen deutschen Zukunft keines von beidem geben. Deswegen: Was heute als „Anti-Faschismus“ gilt, ist in Wirklichkeit Faschismus, mit einer Menge geschmacklosen Lippenstifts dran. Und was heute als „Faschismus“ angeschrien wird, steht vermutlich für ein ganzes Spektrum aus Haltungen und Ansichten, die sich in ihrer Ablehnung eines solchen Techno-Feudalismus ähneln. In dieser neuen deutschen Kälte ist Susann Witt-Stahl ein einsamer, wundervoller Leuchtturm, dessen Lichtkegel über einem braunen transatlantischen Ozean streift.

  

2025-07-15

Jacques Henri Lartigue

 


Ingrid Bergman und Cary Grant

 

Ingrid Bergman und Cary Grant
auf dem Filmset von "Indiscreet" (1958)

Julie Newmar

 


Françoise Hardy & Antoine

 

Françoise Hardy & Antoine

1967

Hugo Pratt: "Corto Maltese - Und immer ein Stück weiter"

 

Hugo Pratt:
"Corto Maltese - Und immer ein Stück weiter"

("Corto toujours un peu plus loin", 1972) 

Matti Suuronen: "Futoro"

 

Futuro

Design von Matti Suuronen

(
Retrofuturismus,
1933-2013) 

Anna May Wong

 


John Adriaan: "Woman in the Desert",1954

 

John Adriaan: "Woman in the Desert"

(1954)

Jennifer Jason Leigh

 


Karl May - Am stillen Ozean (1894)

 

Karl May - Am stillen Ozean (1894)

2025-07-11

Dr. Nicolai Petro


Über kognitive Dissonanz und die Speichellecker-Kultur europäischer Spitzenpolitiker.

2025-07-02

Eine NGO macht ganz auf bizarr.

 

 

Europas führende Kriegstreiberin und Waffen-Lobbyistin wurde mit dem Janusz-Korczak-Preis für Menschlichkeit ausgezeichnet.

 Ich bin nicht der erste, der es sagt, aber George Orwells "1984" ist eine dystopische Warnung. Es ist keine Gebrauchsanweisung für propagandistische Umtriebe. Aber das ist keine Unterscheidung, die man von israelischen Pressure Groups erwarten kann.