Nachdem schon der Friedenspreis des deutschen Buchhandels letztes Jahr an die Neocon-Warhawk-Frau Anne Applebaum ging, zog der Karlspreis zu Aachen gleich mal mit, und fand schnell eine eigene europäische Kriegstreiberin zum Auszeichnen. Im Grunde kann man es als "Clintonismus" bezeichnen. Man nehme 4 Milliarden Frauen, dann suche man sich die ätzendeste davon aus. Ihr gibt man dann den besagten Propaganda-Preis. Ich bin sicher, Kaja Kallas und Annalena Baerbock standen auf der Shortlist.
Das Karlspreis-Direktorium betont Ursula von der Leyens Verdienste während der Covid-Pandemie, doch vor allem ihren unermüdlichen Einsatz für den Schutz Europas gegen Russland. Die Leute hinter dem Karlspreis sollten vielleicht etwas weniger Opium rauchen.
Der Preis ist übrigens mit einer Million Euro dotiert. Wäre ich doch eine Kriegshure geworden.
Symbolisch gesehen sollte ich mich aber nicht beklagen. Karl der Große war nicht darum verlegen, im Osten Massaker anzuregen. Somit ...
Ich lese da lieber Tobias Riegel, scheinbar einer der letzten 50 Journalisten in diesem vom Irrsinn geplagten Land:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=127321
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